Kaltplasma-Therapie
Moderne Wundversorgung und die ganzheitliche Betreuung unserer Patienten ist uns eine Herzensangelegenheit. Eine Zusatztherapie im Bereich der Wundversorgung stellt das sogenannte Kaltplasma da.
Was aber ist das und wozu dient es?
Die Wissenschaft forscht stetig, damit Pflege sich positiv weiterentwickelt. Ein großer Meilenstein im Bereich der chronischen Wunden stellt seit einiger Zeit die Kaltplasmatherapie dar. Viele Studienergebnisse in den letzten Jahren haben den Nutzen untermauert. Die Erstattungsfähigkeit der modernen Therapie steht aktuell noch aus. Da wir vom Nutzen dieser fortschrittlichen Methode überzeugt sind, bieten wir sie bereits jetzt als Privatleistung an.
In unserer Einrichtung arbeiten wir mit dem Produkt „plasma care“ der Firma Terraplasma Medical.
Plasma ist neben gasförmig, flüssig und fest der vierte Aggregatzustand. Mit steigender Temperatur gehen alle Stoffe gewöhnlich nacheinander vom festen in den flüssigen und dann in den gasförmigen Zustand über. Wird die Temperatur noch weiter erhöht, entsteht ein Plasma. Ein Plasma nennt man deshalb auch den "vierten Aggregatzustand der Materie": Die Atome des Gases spalten Elektronen ab und bleiben als geladene Teilchen zurück. 99 Prozent der Materie im Universum liegen in diesem Aggregatzustand vor, denn alle Sterne bestehen aus Plasma.
Die Therapie ist schmerzfrei und hat keinerlei Nebenwirkungen
Sie unterstützt die Therapie der Wunde, wichtig ist: Sie ist kein Ersatz für eine moderne Wundversorgung.
Die Behandlung mit Plasma aktiviert die:
- Zellteilung
- Durchblutung
- Zellstoffwechsel
Und inaktiviert:
Der Ablauf der Behandlung gestaltet sich wie folgt:
- 1-3 Mal pro Woche
- Je nach Größe der Wunde dauert die Behandlung einige Minuten pro Sitzung.
- Während der Behandlung entsteht leichter Ozongeruch.
- Die Behandlungsdauer ist abhängig von Zustand und Größe der Wunde.
